Souveräner Auswärtserfolg beim 1. FC Greiz

Wir können es ja doch noch, gewinnen!
Mit einer konzentrierten Leistung holen wir beim 1. FC Greiz mit einem 3:0 Erfolg die drei Punkte mit nach Weimar und halten damit den Anschluss an der Spitzengruppe der Landesklasse.

Auf dem kleinen Kunstrasenplatz am Tempelwald wurde den 115 Zuschauern über die ganze Spieldauer nicht langweilig, schließlich gab es quasi Chancen im Minutentakt.
Nachdem wir ganz gut ins Spiel kamen, übernahm Greiz nach 20 min das Heft des Handelns und zwang unsere Abwehrleute um unser Innenverteidiger Top Duo Justin Szatmari und Florian Scholz immer wieder zu starken Aktionen.
Durch das kleine Geläuf wurde es durch  lange Bälle nach vorne immer direkt gefährlich. Nach einem abgewehrten Greizer Angriff kam mal so ein Ball nach vorne und es war Franz Jonas Müller der sich von rechts stark im Strafraum am Greizer Keeper vorbei dribbelte und Kevin Calenius sah, der den Ball souverän in die Maschen haute (36.)
Das 1:0 zum genau richtigen Zeitpunkt, welcher der Greizer Angriffswelle einen Bruch gab und uns das nötige Selbstvertrauen zurück gab.

In die zweite Halbzeit starteten unsere Weimar deutlich mutiger. Rückkehrer Tom Hausdörfer brachte mit seiner kreativen Spielweise viel Schwung in die Offensive und setzte immer wieder gekonnt Moritz Franz in Szene, womit die Greizer Hinterleute überhaupt nicht klar kamen. In der 55. Minute landete dann so ein Angriff im Greizer Strafraum, welchen Franz-Jonas Müller mit seinem zweiten Scorerpunkt souverän vollendete.
Daraufhin war Greiz quasi gebrochen und es schlichen sich immer wieder schwerwiegende Fehler in deren Hintermannschaft ein. Einen davon nutzte Kevin Calenius zum 3:0 und damit zur Vorentscheidung (75.)
Bei den Greizer Innenverteidigern häuften sich nun Fehlpässe und verlorene Zweikämpfe, die zu mehreren 1 vs 1 Situationen mit dem Greizer Torhüter führten. Hier müssen wir uns leider die stark mangelhafte Chancenverwertung ankreiden lassen. Sowohl Calenius an den Pfosten, als auch Menzel, Windhauer, Müller und Möllers in die Arme des Keepers sind nur Beispiele von Situationen, aus denen mindestens noch zwei Tore entstehen müssen!

Nichtsdestotrotz können wir nach zwei unglücklichen Unentschieden in Folge einen souveränen Auswärtssieg feiern und halten dadurch Anschluss an der Spitzengruppe um Neustadt und Schmölln. Vor allem unsere Abwehr hat an diesem Samstag Nachmittagwieder den Unterschied gemacht und ist mit lediglich 4 Gegentoren in der ganze Saison achtungsvoller Bestwert der Liga.