Alle Informationen rund um den SC 1903 Weimar e. V.
Vereinsfest 10(1) Jahre Lindenberg
Im Juli 2022 feierten wir nachträglich 100 Jahre Lindenberg. Es war ein gelungenes Wochenende.
Anbei die Fotos, bei Fragen gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Viele Grüße vom Vorstand
SC 1903 Weimar
Vorstand
Der Vorstand des SC 1903 Weimar e.V. arbeitet erfolgreich in dieser Zusammensetzung und ist stets bemüht, die Konsolidierung und den sportlichen Erfolg des Vereins unter einen Hut zu bekommen. Der Vorstand trifft sich mindestens einmal im Monat, um auf aktuelle Entwicklungen und Probleme reagieren zu können. Unter den angegebenen Mailadressen stehen wir gern bei Fragen, Anliegen oder Problemen zur Seite.
Michael Hoeffer
Präsident
praesident@sc03weimar.de
Hans-Georg Hafner †
Ehrenpräsident
Frank Häselbarth
Vizepräsident
(+ Kom. Nachwuchsleiter)
vizepraesident@sc03weimar.de
nachwuchsleiter@sc03weimar.de
Olaf Deregowski
Geschäftsstellenleiter & Finanzvorstand
geschaeftsstelle@sc03weimar.de
Johannes Arnhold
Vorstand Recht
recht@sc03weimar.de
Jörg Weidensee
Sportlicher Leiter
sportliche-leitung@sc03weimar.de
Sebastian Möller-Döttger
Abteilungsleiter Darts
dart@sc03weimar.de
Christian Seeber
Vorstand Marketing & Sponsoring
marketing-sponsoring@sc03weimar.de
Gustav Baldauf
Maximilian George
Bastian Lucks
Schiedsrichter
Ansprechpartner: | Mark Hebestreit | info@sc03weimar.de |
Schiedsrichter: | Ulf Kratzius Christian Enderl Mark Hebestreit Luis Brüheim Torsten Zein |
|
Vereinsschiedsrichter: |
Gustav Baldauf Olaf Dergowski Gustav Baldauf Maximilian George |
Die Geschichte des SC 1903 Weimar
Sie beginnt wie fast üblich in der damaligen Zeit ... Ein paar Gymnasiasten entdecken den Fussballsport für sich und gründen, in unserem Fall am 22. Februar den FC Weimar, Gründungsort ist das Gasthaus" Goldener Adler" in der Marktnordseite.
Im folgendem Jahr geht der FC Weimar im SC 1903 Weimar auf. das erste Spiel fand noch auf dem Schülersportplatz an der Großmutter statt. Weimar besiegte den BC Victoria Erfurt mit 1:0.
Foto: Der Kaufmann Otto "Ede" Körner gilt als einer der Gründer des SC 03.
Apropos Ede: Jahrzehnte später gab es wieder einen, und der war zumindest auch ein echtes Lindenbergoriginal , aber auf jeden Fall Publikumsliebling der zu seiner Zeit noch reichlichen Zuschauer.
Im Jahre 1905 wechselte man das Klublokal, der Sächsische Hof am Herderplatz ist jetzt das neue Domizil. Der BC Vimaria zieht in den Goldenen Adler.
" Goldene Adler" war das Gründungslokal des SC 1903 , daneben der heute noch existierende " Sächsische Hof"
Im Jahre 1905 wechselte man das Klublokal, der Sächsische Hof am Herderplatz ist jetzt das neue Domizil. Der BC Vimaria zieht in den Goldenen Adler.
In den Jahren bis 1920 wird der SC ständig um neue Abteilungen erweitert, so 1906 die Abteilung Fechten, 1908 eine Radfahrabteilung.
Ein trauriges Kapitel war der Beginn des ersten Weltkrieges, der auch zahlreiche Opfer unter den jungen und hoffnungsvollen SC Sportlern forderte. Ihnen zu Ehren stiftete Müllermeister Brandschwei einen Gedenkstein, welcher heute noch in Ehren gehalten wird.
Der Beginn des Platzbaus "Auf den 90 Äckern" in der Jenaer Straße wird als eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des SC 1903 Weimar angegeben, finanziert wurde dieser durch die Ausgabe von Anteilscheinen und Sparmarken.
31. Juli 1921 Platzweihe auf dem Lindenberg
Unter den Stiftern befinden sich zahlreiche Geschäftsleute der Stadt Weimar, u.a. Mühlenbesitzer Brandschwei (Carlsmühle am Brühl), Bierbrauer Deinhardt (Ehringsdorfer), Baumeister Menzel, Hofbäcker Arno Schmidt
sowie die noch heute existierenden Firmen Goldschmied Oeke oder die Firma Staupendahl, um nur einige zu nennen.
Das am Tribünendach werbende Autohaus Dittmann war Vertragswerkstatt für Benz- Automobile in der Erfurter Straße
Ostern 1923 20 Jahre SC 1903 trotz inflationärer Zeiten waren alle Sportler und Mitglieder gekommen
Foto oben: Alte Herrenmannschaft von 1921 Der SC 03 und der Turnverein Weimar vor einem Freundschaftsspiel.
Foto oben: Alte Herrenmannschaft von 1921 Der SC 03 und der Turnverein Weimar vor einem Freundschaftsspiel.
1933-1945 In der braunen Zeit wurde das Führerprinzip auch in den Sportvereinen eingeführt, der Sport hat der militärischen Körperertüchtigung zu dienen. Aber auch in dieser Zeit diente der Sport als Schlupfloch- konnte man sich von HJ-Appellen beispielsweise auch zum Fussball freistellen lassen.
Mit dem Ende der Nazidiktatur und dem Wechsel der Besatzungsmacht übergab die sowjetische Generalität den Sportplatz am Lindenberg der Stadt Weimar.
Ab 1947 beginnt eine wahre Odysee von Umbenennungen, Sportplatzwechseln usw.
Auf dem Lindenberg spielte in der Folgezeit:
1946 | SG Weimar Ost |
1948 | Eintracht Weimar |
1950 | KWU Weimar (Kommunale Wirtschaftsunternehmen.) |
1950/51 | BSG Turbine Weimar (mitten in der Saison) |
1954 | Lokomotive Weimar |
In der selben Zeit , und zwar am 28. Mai 1947, wurde der Werksportplatz
1948 erste Anfänge der Betreibssportgemeinschaft Waggonbau Weimar.
19.Mai 1949 Gründung der BSG Waggonbau Weimar, später Motor Weimar.
Strategen der ersten Stunden und der,was zumindest die Ligazugehöhrikeit angeht, erfolgreichsten Fußballzeit: Herbert Fierle, Heinz Irmscher und Hansi Göring im Gespräch mit dem Sportjournalisten Joachim Medlow. 2.v.l.
Die BSG Lok Weimar schließt sich 1961 mit der größten Weimarer Betriebssportgemeinschaft, der BSG Motor Weimar, zusammen.Diese zählt 1100 Mitglieder in 12 Sektionen. Das Mähdrescherwerk (später dann Weimar-Werk) ist damit der größte Trägerbetrieb.
Heimstatt der neuen BSG Motor Weimar wird der Sportplatz Lindenberg, was sich bis heute nicht mehr ändern sollte.
1990 - im Jahr der Wiedervereinigung, der Übergangsname SV Motor Weimar
Der SC 1903 Weimar wird am 28.Juni 1991 wiedergegründet, jetzt als eingetragener Verein.
Der Übergang der gesamten Fußballabteilung des SV Motor Weimar wird am 22. Juli protokolliert.
Wichtigste sportliche Daten:
1914─1916 | Meister des Gaus Ostthüringen |
1923 | Meister der Gruppe Thüringen Ost |
1948 | wird Weimar Ost dritter der Ostzonen-Meisterschaft |
1950 | Thüringer Meister nach einem 1:0 über Lauscha am 18. April in Erfurt vor 18000 Zuschauern und Aufstieg in die höchste Spielklasse der DDR. |
1951 | Abstieg als Drittletzter, sportlich zwar korrekt aber da der Viertletzte, die BSG Oberschöneweide und vor allem der letzte, Berlin Pankow,in der Liga verbleiben dürfen doch sehr skandalträchtig ... |
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